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Mit Openframeworks erstellte interaktive Dokumentation Clouds
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Mit Openframeworks erstellte interaktive Dokumentation Clouds
Mit Openframeworks erstellte interaktive Dokumentation Clouds

Medium statt WerkzeugMedium statt Werkzeug

Das Frankfurter Filmmuseum zeichnet in ihrer aktuellen Ausstellung die Geschichte der Digitalen Revolution nach. Wegweisende Spielkonsolen, frühe Synthesizer, rebellische Netart, Generative Gestaltung finden sich hier in chronologischer Folge. Mein persönliches Highlight der Ausstellung ist eine mit Openframeworks erstelle interaktive Dokumentation mit einflussreichen Digitalkünstler, Autoren, Wissenschaftler und Bloggern.

Mit Openframeworks erstellte Dokumentation Clouds. Interviews mit einflussreichen Digitalartists, Entwicklern, Datascientists, Science-Fiction-Autoren, Bloggern, Educatorn. Unter Ihnen: Josh Nimoy (Tron), Marcus Wendt, Ramsey Nasser, Karsten Schmidt, Bruce Sterling, Jen Lowe, Memo Akten, Shantell Martin, Daniel Shiffman, Golan Levin, Jessica Rosenkratz, John Maeda, Zach Lieberman, Jer Thorp, Fernanda Viegas, Martin Wattenberg, Andres Columbri, Rachel Binx, Elliot Wood, Lauren Mccarthy, Julia Kaganskiy, Philipp Whitfield, Jesse Rosenberg, Ben Fry, Vera Glahn, Kevin Slavin, Kyle McDonald, Kyle Chayka, Satoru Higa, Regine Debatty, Sofy Yudiskaya, Theo Watson, Julian Oliver, Aaron Koblin, Patricio Gonzales Vivo, Lindsay Howard, Javier Fadul, Chris Sugrue und Karolina Sobecka.

Computer als Medium statt Werkzeuge

Während Grafiker Computer meist als Werkzeug betrachten, zeigt uns seine Geschichte, dass er vielmehr bereits früh ein Medium war. Angefangen mit Computerspielen, die heute mehr Geld einbringen als Hollywoodfilme, erblickte das Internet das Licht der Welt und zeigte den endgültigen Beweis dieser These. Während das Fernsehen mit seiner Zielgruppe altert, blüht die digitale Kultur immer schneller auf.

Die Geschichte der digitalen Revolution

Anhand von Geräten aus den Bereichen Computer, Spielekonsolen, Computerspiele und Synthesizer beschreibt das Filmmuseum Frankfurt in der Ausstellung Digitale Revolution die Geschichte dieser technologischen Entwicklung. Heute ist jedem klar, welche tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen die Programmierung unserer Welt mit sich bringt.

Spiel- und bedienbare Ausstellungsexemplare

Die meisten der frühen Konsolen und Computerspiele sind in der Ausstellung spielbar. Ebenso sind exemplarische Werke der Internetrebellen Jodi und die Formart von Alexei Shulgin zu erleben. Shulgin kehrt die Logik des Form Follows Function um und betrachtet Funktionselemente des Browsers wie Eingabefelder, Buttons oder Pull-Down-Menüs als Zeichenmaterial.

Interaktive Dokumentation Clouds

Besonderes Highlight der Ausstellung ist Clouds – eine in Openframeworks erstellte interaktive Dokumentation. Clouds lässt etliche Protagonisten der künstlerischen Computerszene zu Fragen rund um die Generative Gestaltung zu Wort kommen – unter anderem John Meada, Casey Reas, Bruce Sterling, Karsten Schmidt, Josh Nimoy, Zach Lieberman, Ben Fry, Marcus Wendt, Ramsey Nasser, Andres Columbri, Vera Glahn, Kevin Slavin, Jen Lowe, Memo Akten, Shantell Martin, Daniel Shiffman, Golan Levin, Jessica Rosenkranz, Jer Thorp, Fernanda Viegas, Martin Wattenberg, Rachel Binx, Elliot Wood, Lauren Mccarthy, Julia Kaganskiy, Jesse Rosenberg und Philipp Whitfield. Untermalt werden die Interviews mit interaktiven Openframeworks Sketches. Kevin Slavin erläutert beispielsweise, wie Künstler Wahrnehmungsmodelle der Wirklichkeit erstellen. Sei es Pointilismus oder Kubismus: Generative Kunst führt diese Entwicklung fort. Sie übersetzt Wahrnehmungsmodelle in Code, oft interaktiv erfahrbar. Absolut sehenswert !

Ausstellung mit Ursprung in London

Die kleine jedoch feine Ausstellung – die ihren Ursprung in London hat – gibt insgesamt einen illustrativen und faszinierenden Einblick in eine digitale Welt und ist noch bis Anfang November zu sehen.

18.10.2019

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